Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

Delegiertenversammlung der SSS/SGH in Unteriberg, CH
24./25. April 2010


Landschaft und Höhlen im Hoch-Ybrig-Gebiet


Einmal wieder vor den eigenen Höhleneingang treten und zum Nachbarn rüberschauen. Aus einer Überlebensperspektive geht es einem entweder so dreckig, daß man unbedingt den Nachbarn vielleicht braucht, oder es geht einem so gut, daß man es sich leisten kann, die eigene Scholle auch mal hinter sich zu lassen, und zu sehen, was es in der Umgebung gibt.

Die Schweizer Höhlenforscher haben ein Organisationssystem, das einiges von dem in Deutschland abweicht. Sie haben zum Beispiel nicht die jährlichen großen Jahreshauptsammlungen mit einem meist umfangreichen Vortrags- und Begleitprogramm. Einmal im Jahr, immer im Frühjahr, treffen sich die "Delegierten" aus den Mitgliedsvereinen an einem Nachmittag zur Erledigung der Bundesangelegenheiten, ergänzt durch ein "Herbsttreffen", wo man einfach zusammenkommt. Dann gibt es alle 4 Jahre einen richtigen Kongreß, wo dann für alle an Höhlen Interessierten ein breites Programm abgewickelt wird. 2012 wird das z.B. im Muototal sein.

Da das 2010er Delegiertentreffen nicht im weit von uns entfernten Wallis oder Waadtland stattfand, sondern in der Zentralschweiz, war es kein großer Aufwand, dorthin zu reisen. Inzwischen sind ja die Verkehrsverbindungen Richtung Westen für uns Münchner schon sehr gut ausgebaut. Es gibt ja nur noch ein kurzes Stück Baustelle in der Gegend von Wangen, dann ist die komplette Autobahn Richtung Lindau fertig. Und in Bregenz quälen wir uns inzwischen halt wieder mitten durch die Stadt, nachdem die Mautregelungen in Österreich so ungünstig geregelt worden sind. Ansonsten konnten wir weitgehend auf gepflegten Asphaltbahnen in den Kanton Schwyz gelangen.

Unteriberg, der Veranstaltungsort, liegt im nördlichen Vorfeld des Hoch-Ybrig-Massifs. Wir kamen auf dem Weg über Einsiedeln herauf vom Zürichersee, vorbei am Sihlstausee, und dann in die kleine Gemeinde. Es dauerte ein wenig, eh wir die Mehrzweckhalle gefunden hatten, die verwaist am Iberghang steht. Kein Mensch war ja, was nicht verwundertlich war, denn das Delegiertentreffen sollte ja erst am nächsten Tag ab Mittag stattfinden.

In einer Pizzeria am Ortsrand konnten wir unseren Hunger stillen, wo es zu für uns ungewohnt hohen Schweizer Preisen dieses inzwischen die Welt erobert habende Essprodukt gab. Am großen runden Tisch nebenan wurde heftig geraucht, wir waren offenbar in eine Rauchergaststätte geraten - ein inzwischen schon ziemlich ungewöhnlicher Anblick für uns. Beim Zahlen kamen wir mit der Wirtin in ein angeregtes Gespräch, wo noch richtig herzliche Gastlichkeit durchblitzte.

Die Nacht verbrachten wir freischläfrig im offenen Teil des Untergeschosses der Mehrzweckhalle. In der Schweiz sind wirklich manche Dinge anderes geregelt als bei uns. So fuhren noch um Mitternacht einige Autos an uns vorbei zu den Müllcontainern am Waldrand, um ihr recyclingfähiges Gut loszuwerden. Sehr auffallend ist die große Sauberkeit überall.

Morgens trafen dann bereits einige Leute ein, die offenbar Höhlenforscher waren. Unter den ersten war ein Kranwagen, der mitten auf dem Parkplatz aufgebaut wurde und eine wichtige Rolle bei einer Höhlenrettungsvorführung spielen sollte. Die Händler gehörten zu den ersten, die ihre Vorzugsplätze einnahmen. Besondere eine Firma aus dem "Welschland" (dem französisch sprechenden Teil der Schweiz) schlug ihre Waren zu sehr günstigen Preisen los, weil sie im Prozeß einer Geschäftsaufllösung nach einem Brand stand.

Auf 13.30 Uhr war der Beginn der Verstaltung terminiert. In den beiden Eingangsräumen hatten die Buch- und Ausstattungshändler ihre Stände aufgebaut und wurden von den 130 angemeldeten Besuchern umlagert. Für die Familien mit kleinen Kindern hatte man einen richtigen Kinderraum organisiert, in dem die Kleine versorgt wurden. Zeitweise kamen sie auch herunter und ihr Dabeisein belebte immer wieder richtig die Versammlung. Es kam schon mal vor, daß so ein Kleiner ganz unschüchtern einfach übers Podium krabbelte! Wie viel sich da nicht geändert hat. Als ich mit Familie, wir damals schon zu viert, in Schwyz Anfang der 80er Jahre dabei waren, meine Kinder waren die einzigen, bekam ich von einem damals verantwortlichen Organisatoren eine Art "Rüffel": Auf einer Höfotagung hätten doch Kinder nichts verloren. Ich habe es ausgehalten und wie man sieht, dreht sich auch hier das Windfähnchen in eine andere Richtung.

Die Organisationsgruppe war mit hellblauen Shirts ausgestattet, so daß man sie leicht erkennen konnte. Sie waren effektiv und sehr freundlich. Für alles war gesorgt, insbesondere war der große Versammlungsraum bestuhlt worden. Fast pünklich ging es los. Nach ein paar Begrüßungsworten des Organisationsteams bekam der örtliche Honoratiator das Wort. Er schwärmte von seinem Ort und hob ihn in allerhöchste Höhen. Ich glaube, ich habe gehört, Unteriberg sei das "Schönste Dorf der Schweiz". Nun ja, die Frage ist, wie viele Ortschaften hat man da miteinander verglichen. Aber ein gewisser Lokalstolz schadet ja nicht. Vorangekündigt wurde uns der neue Film über das Dorf, der dann tatsächlich nach dem Abendessen gezeigt wurde. Das war ganz gut, einmal zu sehen, wohin man sich denn hinbegeben hatte. Die Geschichte des Ortes wurde erzählt, was Natur, Wirtschaft und Kultur denn da so bieten. Man darf schon wiederkommen. Es lohnt sich.

Pierre Xavier Maury, der derzeitige Präsident der SSS/SGH, eröffnete die Versammlung gegen 14 Uhr und führte sie souverän bis zum Ende. Um 18 Uhr war der Hauptteil erledigt.
Großes Charakteristikum ist, daß alles in 2 Sprachen abgewickelt wird. Mit viel Geschick wurden die Anliegen in einer Sprache formuliert, vorgetragen und dann in der anderen noch einmal. Die Kinder lernen ja in der Schule zwei Sprachen: Deutsch und Französisch. Dann kommt es einfach auch auf die Übung an - und, manchmal, wenn es nicht so leicht fällt, dann hilft schon auch mal ein und zwei Glas Wein nach, um die Sprachgrenzen herunterzuholen, so der charmante Kommentar der scheidenden "Sekretärin" der SGH. Ich habe es auch als ausgezeichnete Sprachübung gesehen, da gut zuzuhören und hinzugucken, denn die wichtigsten Punkte sind inzwischen alle auch den Powerpointpräsentationen im Hintergrund gut mitzuverfolgen.

Inhaltlich ging es um unterschiedlichste Punkte. Zwei brauchten besonders viel Zeit, um entschieden zu werden. Es ging einmal um das Verhältnis des Dachverbands der Schweizer Höhlenforscher zum Institut für Karst- und Höhlenforschung und dann um ein Höhlenschutzpapier des Verbandes. Maury fand eine einfache und einleuchtende Formel für das Zugehörigkeitsproblem von SSS/SGH und ISSKA: eine komplizierte Formel für ein einfaches Problem herzustellen. Einige befürchteten wohl eine Art kalte Übernahme des Höhlenforscherverbandes durch die Profis aus dem Karst- und Höhlenforschungsinstitut, andere vertrauten mehr auf die Qualität der personellen Verzahnung. Am Ende wurde mit überwältigender Mehrheit dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt. Das Höhlenschutzpapier ist der Versuch, die komplexen Situationen, in denen wir uns heute befinden, ein wenig übersichtlicher sehen zu können, in dem man mit ausdifferenzierten Kriterienkatalogen, die durch die Erfahrung auch immer wieder verändert werden müssen, an Situationen, die vorher oft vollkommen unbekannt gewesen sind, herangeht.
Ein Beispiel war der Bau der Autobahn durch den Jura und dem Moment, wo man erkannte, daß sie darunter liegende Teile der Grotte de Milandre überquert. Würden sich darum negative Konsequenzen für die bedeutende Höhle darunter ergeben? Könnte man ihnen begegnen, in dem die Autobahnplanungen korrigiert? Zeitgenössiche Themen sind etwa der Ausbau von Wasserkraftanlagen, die aus Höhlengewässern gespeist werden, oder von Solar- oder Windkraftanlagen, die man in Karstregionen bauen will. Welche Wirkungen gehen von ihnen auf die Welt im Untergrund aus? Fertige Antworten auf solche Fragen, wer hätte sie heute schon bereit?
Ein kleine Nebendiskussion entspann sich um die Frage, ob man die Kommission für Trekkung und Material wieder auflösen sollte oder nicht. Die "Themen" scheinen heute nicht mehr für wichtig gehalten zu werden, jedenfalls für den allergrößten Teil der Delegierten. Als Indikator dafür wurde genommen, daß sie schon lange keinerlei Lebenszeichen von sich gegeben hätten. Ein kluger Satz erklang irgendwann: Wenn man sie wieder bräuchte, dann könne man sie ja wieder ins Leben rufen. So wurde der Bürokratiewasserkopf jedenfalls wieder ein wenig geschrumpft.

Zwischendrin gab es mal auch eine der notwendigen Pausen und da gab es auch eine der Showeinlagen für den Höhlenforscherwettkampf. Die Schweiz war in verschiedene Regionen eingeteilt worden und es sollte jeweils ein Vertreter aus diesem Raum, stellvertretend für alle anderen, antreten. Am Ende waren das oft die Jüngsten oder der "Chef". Die kämpften dann humorvoll darum, wer zum Beispiel einen Begriff wie "Biwak" oder "Schacht" am schnellsten nur mit seinem Körper so darstellen konnte, daß es auch das Publikum erkannte und das Wort hinaufrief auf die Bühne. Andere mühten sich, möglichst schnell aus der drei Grundkredenzien für Karbidbeleuchtung, der Lampe, dem Karbid und dem Wasser, eine leuchtende Flamme herzustellen. Wieder andere hatten durch einen langen Schlufsack zu kriechen und wer zuerst wieder gerade stand, der hatte gewonnen. Diese Speäoolympiade endete dann spät abends mit einer Schätzaufgabe: Wie viele kleine Karabinerhaken sind in der flaschenförmigen Umhüllung. Wer an nächsten an der tatsächlichen Zahl war, gewann. Es gelang, bis auf 2. Der Sieger sagte: 102. So etwas lockerte natürlich den gesamten Event enorm auf und verlieh ihm eine viel freundlicher Note.

Um 18 Uhr gab es den Apéro (der Akzent muß auf dem e sitzen), eine ständige Einrichtung der Treffen. Finanziert wird der meist aus der Gemeindekasse. Da gab es dann Salzgebäck, Chips, nicht und alkoholische Getränke (Wein) auf der im Abendlicht liegenden Terrasse. Ein herrlicher Platz, lichtdurchflutet, bergumgeben, an Geräuschen vernahm man allenfalls den Bach vor dem Haus.
Unterhalten wurden wir u.a. von dem örtlichen Wettervorhersagematador. Der wußte schon ziemlich genau, wie der Sommer werden wird - mal Sonne, dann wieder Regen, dann wieder Sonne oder auch keine. Vorgetragen wurde das alles in Schwyzerdütsch und war deswegen meist verständlich auch für mich. Den Witz von den Polizisten und dem Esel, den hab ich erst nicht mitbekommen, aber später wurde er mir zweimal erklärt.

Auch ein Alphornbläser trat auf und spielte seine Weisen im Abendlicht - gibt es so etwas heute überhaupt noch? Einmal nicht als "Touristenattraktion"? Sondern als Darstellung eines Lebensgefühls von Menschen, die an so einem Ort leben (dürfen)? In einer Zeit, wo Fahrzeuge auf dem Mars mit 10 Minuten Zeitverzögerung von der Erde aus gesteuert werden, wo ein kleines Gerät wie das I-PHONE irgendwie die ganze Welt verändert, wo auf einmal in einem kleinen Kästchen Musiksammlungen, Bibliotheken, Kompasse, Scanner, Kameras und 1000 andere Dinge zusammenschrumpfen auf wenige Kubikzentimeter Gesamtgröße.

Ein echter Höhepunkt der DV war natürlich das Galadinner, das "banquet". 30 Franken war der Preis, aber für Schweizer Verhältnisse ist das sehr angemessen. Daran hat sich keiner einen "Goldenen Kragen" verdient, sondern das Organisationsteam hat da seinen Idealismus und sein Können kostenlos zur Verfügung gestellt.
Es begann schon mit einem "glänzenden" Einfall: Auf jedem Platz lag DIN-A-3 großes Papier als Unterlage. Wer sich die Mühe machte, genauer hinzuschauen, der sah dort, daß es sich um das "STERNEN-Dinner" handle. Auf das Genaueste wurde jeder Esser informiert, wo er sich denn im Moment befand: "DV/AD 2010, Unteriberg /SZ). Wenn er wissen wollte, wie hoch er gerade war, dann fand der die Information: "Höhe ü.M.: 925 m". Wir wollen mal nicht von den Zentimetern reden. Da hat ein sehr humorvolles Menschenwesen oder gar eine ganze Gruppe dahintergestanden. Danke.

Vor mich war der Höhepunkt die "Hauptfortsetzung": "Geschnetzeltes mit Nüdeli und Rüebli (so steht es auf dem Zettel - warum das ü vor dem e?)". Detailgeschnatter beiseite. Es schmeckte einfach traumhaft, und das haben wohl auch viele andere gespürt. Am Ende bekam der Koch und (s?)eine Frau richtige Klatschovationen für ihr Werk. Danke. Als "Geschnetzeltes mit Nüdeli und Rüebli" wurde im übrigen auf der Tischvorlage auch der Hauptgang der Höhle bezeichnet, deren Eingang mit "Salat plus/minus0 min (925 m ü.M.) bezeichnet wurde. Ein schönes Beispiel für Schweizer Höhlenhumor.

Nach dem köstliche Glacé, was war da noch zu erwarten? Es kam schon noch einiges. Nicht zuletzt eine Diashow, Vortrag sollte man das nicht mehr nennen, alles musikuntermalt, über die unterirdischen Schönheiten der Ardèche.

Ein(ig)es habe ich noch weggelassen. Das Zusammensitzen am Tisch hat eine ganz wichtige Aufgabe. Die räumliche Nähe macht neue Begegnungen möglich. Ich saß auf einmal mit drei Mitgliedern der AGH auf einmal am Tisch. AGH? Ich brauchte erst einmal Nachhilfeunterricht: Arbeitsgemeinschaft für Höllochforschung. Es war dann wirklich erstaunlich, was sich da alles dann auftat. Den Vogel schoß ab, als ich auf einmal feststellte, daß Neuseeland auf einmal ganz nah war, unsere Antipoden. Da saß jemand mir gegenüber, der war auch schon mal in der "Cave Stream Cave" in der Nähe von Christchurch auf der Südinsel gewesen. Und "Photo-Phil", wir kannten ihn beide. Das ist für mich wirklich "breathtaking". Menschen, die sich vorher nie gesehen haben, sitzen auf einmal sich gegenüber, und haben "Dinge" gemeinsam, von denen sie überhaupt keine Ahnung hatten.Und man stelle sich vor, man müsse so etwas "planen"! Das würde überhaupt nicht funktionieren.

Die Luft war irgendwann heraus, wer ganz "eisern" war, der konnte noch in den "Barbetrieb" hochgehen und weitermachen.

Mir war nicht mehr danach, ich verabschiedete mich in meine Betonhöhlennische, zusammen mit Alfred. Schlafen im Bunker, das machte mich nicht an, Frischluft und Bachrauschen, das zog uns viel mehr an. Andere hatten in diesem Areal ihr Motorrad geparkt und sind irgendwann weitergefahren. Andere haben ihr "Organ" auch voll herausgelassen, als sie das Gebäude verlassen haben. Das wirkt - gewollt und ungewollt. Aber eine gesunde Konstitution verträgt das, noch.

In diesen modernen Beton- (Mehrzweckgebäude) und Blechhöhlen (Autos) bekommt man viel mehr mit von dem, was um einen herum vorgeht. Wenn da ein Vogel pfeift, das kriegst du oft mit, wenn da das Licht allmählich heller wird, du nimmst das wahr. Irgendwann werden die Außendistraktionen aber zuviel. Du stehst auf, klappst das Klappbett zu, verstaust es im Dachkoffer und vorbei ist die Nacht.

Im Hauptsaal gab es Frühstück. Ich hatte zumindest einen warmen Kaffee. René Scherrer saß neben mir. Das sind so die Gelegenheiten, die sich beim Besuch solcher Veranstaltungen bieten. Zuletzt hatte ich ihn bei der Hauptversammlung der Salzburger Höhlenforscher gesehen. Und er war es, der sich am Samstagabend, kurz bevor sich alles auflöste, auf die Bühne gestellt hat und den Organisatoren dankte. Was für eine Geste!

The modern shelter
In der Händlerzone

"Scurion" - eine Art modernes Zauberwort

und die Frau auf dem Bild
(Photograph Philippe Crochet)
hatte uns noch 2 Wochen zuvor
"bekocht" in Montpellier,
ausgezeichnet war das Essen
und die Gesellschaft,
Annie Guiraud
- wir waren auch hier
"sprachlos" über solche "Zufälle"

- schrumpft unsere "Welt" immer mehr
auf die Größe eines "Apfels"?

Im Versammlungsraum
"Showteil" -

die Rettung eines Bewegungslosen,

nachgestellt mit einem Kranwagen

Pausen und Einlagen
 
 
 
Der Apéro
   
  Eine neue Zeit bricht an:

Die Scurionlampen werden gleich auf
die Helme geschraubt

Während des Galadinners:

- Schlufeinlage bei der Speläoolympiade

- Musikalische "Untermalung" durch
drei einheimische Musiker

*****Sterne-Dinner

Dem Koch wurde öffentlich applaudiert!

Das Organisationsteam hatte sich für den Sonntag eine ganz spezielle Art ausgedacht, wie die Gruppen loszuschicken wären: Im Viertelstundentakt sollten sie antreten. Zuerst die hard core cavers, die die große Tour in die Lufthüttenhöhle machen wollten. Es gab nur wenige Anmeldungen. Dann die weniger hard core. Dann gab es auch noch die "Sternengruppe". Und und und.

Ich war bei der Kreuzloch, Bärenhöhlegruppe dabei. Davon berichte ich ein wenig an anderer Stelle. Die Führung war einfach super, höchst kompetent und gelungen. Mir und Alfred reichte es auf halber Strecke. Schließlich hatten wir noch einen weiten Weg zurück in unsere Domizile und die durften wir noch im milden Abendlicht erreichen.

  Sonntag - Exkursionstag

Unser Führer zur Bhöhle/
Khöhlentour

Die Teilnehmer
In Weglosen
  Unterwegs

Danke, ganz einfach danke, allen, die dabei gewesen sind, die das organisiert haben, und dann, immer mit viel Glück, wir müssen nur ans "Wetter" denken, auch verwirklicht haben.

 

Ein köstliches Stück "Höhlenhumor" - ein Auszug aus der speläologisch aufbereiteten Speisekarte / bzw. Höhlenplan der Sternenhöhle


Literatur:

   

Links:

http://www.unteriberg.ch/

SSS/SGH


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