Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle
Speläologisches um Hundheim und Trondorf
"Hundheim" ist der Name von ein paar Häusern an der Straße zwischen Trondorf und der Bundesstraße 14 zwischen Hersbruck und Sulzbach-Rosenberg. Beim Bau der Verbindungsstraße nutzte man den anstehenden Kalkstein und so entstand an einer Ecke eine kleiner Steinbruch. In ihm kam eine schmale Felsspalte zum Vorschein, die eifrige Höhlenforscher etwas erweiterten und so in die Ponorhöhle vorstießen. Bei etwa 750 m Ganglänge verließ die Forscher die Kraft und der Mut und es ist seit vielen Jahren dort wieder Ruhe eingekehrt. Vom Eingang, der mit einer massiven Eisentüre verschlossen ist, sieht man von der Straße aus gar nichts mehr, das er heute hinter einem Erdwall liegt, der inzwischen zugewachsen ist.
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Anläßlich der Höhlenforschungstage der FHKF im Mai 2019 machte sich eine kleine Gruppe von Höhlenforschern auf, auch die Umgebung der Höhle etwas genauer zu erkunden. Auf der anderen Hügelseite ist seit langem schon ein sehr kleines Loch bekannt, das fast vollkommen zu gewesen war und erst nach langen Grabarbeiten etwas zugänglicher wurde. Höhlenforscher vom Maulwurfstypus, die durch gar nichts zu erschüttern sind, könnten hier ihr Grabgelüst abarbeiten. Ob die Mühen jemals belohnt werden? Keiner weiß das wirklich.
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Hier gab es einmal einer Erdeinbruch bei Kummerthal - inzwischen ist davon
nichts mehr zu sehen / A 404
Beim Weiler Prangersdorf führt ein Weg zum Erlbach. Kommt man zur richtigen Zeit, dann sieht man in der Wiese ein kleines Wasserpfützlein, einen richtigen Hungerbrunnen.
Im Haselgraben - "Wanderer sollen die Wege nicht verlassen´!"
Literatur:
Links:
Landschaft und Höhlen der Hersbrucker Schweiz
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