Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

Terayama-no-ana
Akiyoshidai, Japan


Der Ausgangspunkt zur Höhle


Übersetzt in die deutsche Sprache heißt "Terayama-no-ana" Tempelberghöhle. Man parkt sein Auto unter einer großen Förderbandanlage, die dem Transport von Gestein aus einem entfernten Steinbruch zu den Verladeanlagen im Hafen dient. Von dort geht man vorbei an den üblichen Reisfeldern bis zum mit Bambus bedeckten nächsten Hügel. Dort geht es auf schmalem Steig in die Höhe bis zum großen Eingangstrichter in wenigen Minuten. In den ist unschwierig abzusteigen bis in eine Halle, wo sich die Höhle verzweigt. Nach rechts kann man einem horizontalen Tunnel mit rutschigem Lehmboden bis zum einem Versturzende laufen. Nach links geht es geradeaus zu einem sehr fotogenen kleinen See und noch linkser in wohl öfters wassererfüllte Räume, in die man bis zu einem großen See abklettern kann. Irgendwo in den verzweigten Gängen muß ein selektiver Schluf in ein dahinter liegendes System mit feinem Tropfsteinschmuck führen. 

Die Höhle hat immerhin eine Länge von 1.533 m.

     
     

 


Literatur:

Bosted, Peter & Ann Caving in Central Japan, NSS NEWS, June 2000, p 174-179
The Speleological Society of Japan, presented by International Cave Photographers 2019 Meeting Akiyoshi-dai, Yamaguchi, Japan, 17-23, March 2019

Links:

Akiyoshi-dai Plateau, Japan


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