Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

Die Höhle des Kyklopen


"The one-eyed is king in the land of the blind." Englisches Sprichwort

"Die Tatsache, daß sich in Italien, in Korsika und in Sardinien rund dreißig Grotten vorfinden, die alle "seit urdenklichen Zeiten" "Polyphems Höhle" heißen, scheint mir zumindest verdächtig." Lessing, S. 15

"Romanticism...their sense of direction....It is like..the cave of Polyphemus - those who enter it never seem to emerge again." Berlin, The Roots of Romanticism 1


Wer in der Eiskogelhöhle im Tennengebirge, bevor er die gewaltige Titanenhalle betreten kann, durch die kleine Engstelle gekrochen ist, der wird sich vielleicht an den uns heute schon ziemlich fremd klingenden Namen erinnern, der ihr von Gustave Abel gegeben worden ist, Polyphemuspforte. Wer war das?

Polyphemus war ein Kyklop in der griechischen Sage.

Mit dem Auftauchen in der Odysee wurde die Höhle des Kyklopen berühmt wie nur wenige andere, die der Calypso vielleicht. Wer hat noch nie davon gehört? Wo liegt sie? Wer war dieser Kyklop? Was hat sich dort abgespielt und welchen Niederschlag hat das alles in Literatur und Bildender Kunst gefunden?

In der Höhle von Sperlonga in Latium war einmal eine große Figurengruppe aus Marmor aufgestellt, die die Blendung des Polyphem als Thema hatte.


Ein gutes Thema für ein künftiges HÖREPSY...

Wer waren die Kyklopen?

Nach der Erzählung von Hesiod begann die Welt mit dem Chaos, "einem leeren Gähnen", das, was von einem leeren Ei blieb, dem man die Schale wegnahm. Und danach wäre gleich Gaia entstanden, "mit festen Brüsten, der feste und ewige Sitz von allen Gottheiten, die entweder auf ihr, am Olymp, oder in ihr selbst gewohnt hätten. Dem Uranos gebar Gaia, neben den Titanen und Titaninnen auch drei Kyklopen: Steropes, Brontes und Arges, alles Gestalten mit einem runden Auge auf der Stirn und mit Namen die Donner und Blitz bedeuten.
Kronos, der jüngste Sohn des Uranos, galt als fürchterlicher Unhold, weil er alle seine Kinder wieder verschlang. Einer entkam ihm durch List, Zeus, der in einer Höhle der Insel Kreta versteckt wurde. Dieser Zeus besiegte den Vater mit "List und Kraft" und befreite wieder die Brüder, die vom Vater in Fesseln geschlagen worden waren. Dazu gehörten auch die Kyklopen, die ihm aus Dankbarkeit den Donner und den Blitz als Zeichen und Mittel seiner Macht vermachten.

Durch die griechische Göttergeschichte zieht sich die Spur der Kyklopen noch weiter. Pallas Athene, eine "Tochter" von Zeus und Metis, seiner ersten Frau? Es gibt da eine merkwürdige Verwerfung. Zeus habe nicht gewollt, daß seine Frau die Tochter zur Welt bringe, und habe eine List angewandt. Er habe sie der Mutter entnommen und sie in seinen eigenen Bauch eingepflanzt. Später soll er die Mutter gleich dazu verschlungen haben, damit diese Göttin für ihn und wohl dann auch durch ihn "das Gute und Böse denke". Wie er dann die Athene geboren habe? Das verliert sich sich in den Tiefen der Sprachauslegung. War sie eine Kopfgeburt von ihm, oder war das halt ein "Gipfel" in seinem Leben? Man darf da ja ohnehin nicht alles wortwörtlich nehmen? Oder?

Das ist nur eine Version der Geschichte. Es heißt auch, daß bevor Metis von Zeus verschlungen worden sei, habe sie mit dem Kyklopen Brontes schon "mal was gehabt" und war von ihm schwanger. Zeus hatte befürchtet, daß Metis ihm etwas gebären könnte, das stärker sein würde als der Blitz. "Brontes" heißt Donnerer, und die Kyklopen standen als Schmiede den Idaioi Daktyloi am nächsten, die als "phallische Urwesen" galten. Und die hatten einen Verbindung zur Idäischen Zeusgrotte.

Apollon, "unnachsichtiger großer Herr über Unsterbliche und Sterbliche", Sohn der Göttin Leto, von einem Vater ist nicht die Rede, soll auf der Insel Delos geboren worden sein. Gleich nach der Geburt soll er die Drachin Delphyne erschlagen haben, eine Tat, für die er sich für 8 Jahre zur Sühne und Reinigung in die Dienste des Königs Admetos begeben habe. Eine andere Begründung für diese lange Zeit wurde auch noch angegeben: er habe die Kyklopen alle oder zumindest deren Söhne getötet. Auf diese Weise habe er sich an Zeus gerächt, weil dieser den Asklepios mit einem Blitz erschlagen habe, seinen eigenen Sohn.

Poseidon, ein Bruder des Zeus, der Gott des Meeres, hatte zwar Amphritrite in einer Hochzeit geheiratet, hatte aber nicht nur sie, sondern war auch noch für viele Nereiden, Naiaden, Nymphen und Heroinen der "Gatte". Zahlreiche Söhne zeugte er auf diese Weise. Nicht nur Helden wurden so gezeugt, sondern auch "wilde gewalttätige Wesen", wie der Kyklop Polyphemos, für dessen Blendung durch Odysseus sich Poseidon massiv gerächt haben soll.

Polyphemos soll eine Tochter des Nereus umworben haben, Galateia, die, aphroditegleich, vom schönen Akis geliebt worden sei.

Das extremste Merkmal der Kyklopen ist, daß sie nur ein einziges Auge besaßen. "Mitten auf der Stirn strahle ein einziges feuriges Auge, das Licht in die dunklen Gänge der Erde brachte."

Wo liegt diese Höhle?

Die ganze Geschichte ist schon eine Kopfgeburt des Menschen, so daß man bei keiner wirklich beweisen kann, daß dahinter irgendeine "Wahrheit" steckt. Aber allein schon die Rezeptionsgeschichte dieser Geschichte ist interessant genug und hat damit ihre eigene "Wahrheit". So schreibt Petrochilos: "Es gibt eine Reihe von Höhlen in Griechenland, die als Behausung des Kyklopen Polyphem angesehen werden. Eine davon liegt 5 km außerhalb der Ortschaft Maronia."

Die hier angedeutete Höhle liegt in Nordgriechenland. Gleich im Zentrum des Eingangs, dem man den Beinamen "Altarraum" gegeben hat, steht im Zentrum der "Verschlußstein des Polyphem". Kleine Nischen zur Aufnahme von Votivgaben seien in ihn gehauen. Dahinter kommt dann der "Raum des Riesen" mit schönen Tropfsteinen. Dahinter ist dann der "Prähistorische Raum", in dem man archäologische Funde gemacht hat. Weitere Namensassoziationen werden nicht mehr gegeben........

Auch von Sizilien wird behauptet, daß dort der Kyklop gelebt habe:

"Nachmittags brachte uns der Bus über Zafferana Etnea wieder an die Meeresküste. Während der Fahrt schweifte unser Blick auf die „Isole Ciclopi“, der sizilischen Ostküste vorgelagerte Klippen, an denen Odysseus mit seinen Gefährten gelandet sein soll, bevor er in die Höhle des schrecklichen Kyklopen Polyphem gelangte. Durch fruchtbare Küstenstriche erreichten wir das berühmte und herrlich gelegene Taormina..." Das ist jetzt eine Touristenattraktion: https://www.planetariozafferana.it/---------grotta-di-polifemo

Im Milazzo an der Nordküste Siziliens kam ich im März 2018 auch einer Höhle des Polifem vorbei. Ein Straßenschild wies darauf hin. Auf einem großen Parkplatz. Gegenüber war ein etwas wüstes Gelände. Früher war da mal ein doppeltes Kassenhäuschen, das jetzt vollkommen dem Verfall preisgeben ist. Den Weiterweg versperrt ein verrostetes Eisengitter. Es wäre einen betonierten Weg den Burgberg hinangegangen. Zu sehen sind zwei vermauerte und vertürte Öffnungen in den Berg. Was die einem da wohl einstmals gezeigt haben?

 


Zur Rezeptionsgeschichte:

Ein Gedicht von Stefan Zweig (1881-1942) zum Beispiel.

POLYPHEM (1917)

DREI Jahre schon leben wir

In deiner Höhle,
Höhle des Dunkeis, des Grauens und böser Erwartung,

Polyphem,
Du ewig hungriger, menschenfressender Riese,

Dessen Auge
Starr, stählern und wimpernlos
Die selige Träne nicht kennt.

Tag für Tag
Greift deine harte haarige Hand
In unsere Reihen,
Fühlt, betastet und wägt unsre scheuernden Glieder,

Reißt
Freunde von Freunden,

Bruder von Brüdern
Schlägt
Schädel und Hirne, gefüllt mit Liebe und warmen Gedanken,

Gegen die Felsen des Schicksals,

Körper und Stirnen, durchglüht von Samen und Süße des Lebens,

Und gierig schlürft
Dein breites, wulstiges tierisches Maul
Das heilige Fleisch
Göttlicher Menschen.

Wie Tiere gedrängt
Schauernd im Dunkel
Der blutigen Höhle
Sitzen wir nachts und fragen uns an mit sklavischen Augen:
Wann du? Wann ich? Wann der letzte
Göttlicher Menschen
In den Wanst,
Den sich ewig weitenden,
Dieses aufgeblähten sinnlosen Tiers?
Unsere Wangen
Sind mürb

Auch von HILDE DOMIN gibt es ein Gedicht mit dem Titel: In der Höhle des Polyphem. Die ersten drei Zeilen daraus:

Der blinde Riese greift wieder nach mir.
Seine Hand zählt die Schafe.

Fortgehn schon wieder....

In Dagmar Nicks Lyrikband "Liebesgedichte" kommt ebenfalls Polyphem vor. In dem Gedicht "Schöne Aussicht":/

Schöne Aussicht

Je länger du fort bist,
umso mehr verwildert mir
meine Liebe...
Gesetzlos bin ich geworden, bereit
selbst die Höhle des Polyphem
zu durchstöbern. Ich weiß,
wie man sich rettet."

 

Oder ein Gemälde von Turner: Odysseus und Polyphem  / Ein weiteres stammt von ca.1555 von Pellegrino Tibaldi und befindet sich in Bologna (>WIKIPEDIA).

Oder ein Film:

Die Fahrten des Odysseus

 

5x120m, Color, Normalbild, Azetat, deutscher Magnetton, Komplettfassung

Originaltitel: Odysseus/Ulisse

Italien 1954, 113 min

Regie: Mario Camerini Buch: allen voran: Homer, danach: Franco Brusati, Mario Camerini, Ennio de Concini, Hugh Gray, Ben Hecht, Ivo Perilli, Irwin Shaw

Darsteller: Kirk Douglas, Silvana Mangano, Anthony Quinn, Rossana Podesta, Daniel Ivernel, uva.

"..Dem Sturm entronnen, legen die hungrigen Griechen auf einer Insel an, um nach Nahrung zu suchen. Sie geraten in die Höhle des einäugigen Riesen Polyphem, Sohn des Zeus. Dieser nimmt sie zum Fressen gefangen, aber Odysseus schmiedet Pläne, um der Knechtschaft des Polyphem zu entrinnen. Unsere Helden setzen ihre Odyssee fort"

 Aus einer Internetseite über Polyphem:

Name Polyphem
Wohnort Kyklopeninsel
Größe 5,88 m
Gewicht 810 kg
Geburtsort Kyklopeninsel
Beruf Hirte
Telefonnummer Was ist das?
Hobby Felssteine werfen und kämpfen
Lieblingsessen Schafe, Menschen
Lieblingsgetränk Blut von Widdern
Lieblingsautor Gustav Schwab
Lieblingssänger Demodokos
Was ich mag Menschenfressen
Was ich nicht mag Wenn man mir das Auge anbrennt

Martin Möbus und Kaan Karababa (6c)

Als Fernsehfilmproduktion:

Unterwegs mit Odysseus D 1978-1979 Deutsche Erstausstrahlung: 4.1.1979 ARD  
Links Episodenführer & Infos Erinnerungen & Kommentare

 

4. In der Höhle des Polyphem
Heute schildert der Zeichner Tony Munzlinger ein haarsträubendes Abenteuer, das der listenreiche Irrfahrer beim Riesen Polyphem erlebte: Als Odysseus und seine Gefährten sich Käse des einäugigen Monsters angeeignet hatten, sperrte das Ungeheuer die Griechen ein und begann sie aufzufressen. Odysseus hatte eine rettende Idee. Textquelle: Hörzu 03/1979, S. 60 - Länge: 30'

 

Polyphem als Comicfigur

Mittelalterliche Darstellung

Griechische Briefmarke mit der Abbildung des Odysseus, der sich unter dem Bauch eines Schafs vor Polyphem versteckt

Antike Theaterstücke gibt es auch über diesen Stoff. Viel ist davon nicht mehr erhalten und über die erhaltenen Reste saßen oder sitzen vielleicht noch heute die "Experten" und rätseln bzw. "wissenschaften".

Euripides hat ein Stück geschrieben, das dem Kyklops gewidmet ist. Wann das war, darüber gibt es nur Vermutungen, aber mit dem Zeitraum 400 v. Chr.+ kommt man wohl hin. Erzählt wird die übliche Geschichte bis hin zur Blendung durch einen im Feuer heiß gemachten Pfahl. Erzählt wird sie durch einen Satyr, den Vater Silen. Der und seine Gefährten sind auf der Suche nach einem von Piraten entführten Angehörigen ihrer Schar, dem Bromios, in einem Seesturm an den Ätnafelsen verschlagen worden. Dort würden die "einäugigen Söhne des Meeresgottes" leben, die Kyklopen, die "Menschenfresser", die in einsamen Höhlen hausen würden. Die Satyrn arbeiten zuerst mit Odysseus zusammen, wollen Wein gegen Nahrungsmittel tauschen. Mit dem Auftritt des Kyklopen wechseln sie die Fronten, Vater Silen mache dem Kyklopen "Appetit". Odysseus macht geltend, er sei als Gastfreund zur Höhle gekommen, aber aus dessen Mund - "seine Roheit läßt es nicht anders zu" - seien nur gotteslästerliche Worte zu hören. Nicht einmal vor Zeus brauche er sich zu fürchten, "da er in dieser Felsenhöhle ein sicheres Dach habe". Das ist schon eine sehr bemerkenswerte Stelle!
Die Griechen sollen dem Kyklopen zu einem "leckeren Mahl werden", zu dessen Zubereitung Odysseus auch noch helfen soll. Nach Beendigung des Males und "reichlichem Weingenuß" habe der Kyklop auch noch "zu singen begonnen, daß die Höhle davon widerhallte". Vor der Höhle würde er noch weitertrinken, bedient von Silen und Odysseus, schließlich entführt er Silen, "in lüsterner Begierde ergriffen", in die Höhle, wo ihn dann das Schicksal ereilt, seine Blendung und das Freikommen der Griechen.

Ob sich der Stoff wirklich für eine Komödie eignet? Es heißt jedenfalls, daß ein Kratinos  das gemacht hätte. 16 Fragmente gibt es davon noch, die die "Experten" in die Zeit zwischen 439 und 437 v. Chr. zu datieren versucht haben. Es wird gerätselt, ob der Schauplatz der Szenen eine Höhle war, denn die Aufgabe ist ja wirklich nicht leicht. Was bedeutet denn z.B. die Übersetzung ins Deutsche: "die anderen aber verkriechen sich unter den Klinen"? Kline? Noch nie gehört.

"Wieder 200 Jahre später wird Goethe sinnend auf seiner Italienischen Reise an den Felsenküsten Siziliens die homerischen Schauplätze erkennen, die Meerenge Skylla und Charybdis, die Insel der Phäaken und die Höhle des Polyphem. Die Landschaft ist ihre Karte geworden, und nichts als das..." Grünbein 99

Auch Heinrich Heine hat in seinem "Deutschland - Ein Wintermärchen", Caput XVIII, einen Bezug zu Polyphem hergestellt:

"Die hohen Bastionen schauten mich an,
So drohend und verdrossen;
Das große Tor ging rasselnd auf,
Ward rasselnd wieder geschlossen.

Ach! meine Seele ward betrübt,
Wie des Odysseus Seele,
Als er gehört, daß Polyphem
Den Felsblock schob vor die Höhle.

Es trat an den Wagen ein Korporal
Und frug uns: wie wir hießen?
»Ich heiße Niemand, bin Augenarzt
Und steche den Star den Riesen

Peter Sloterdijk bezeichnet die Stelle mit Polyphem und Odysseus als die "grandioseste und scherzhafteste Stelle" der Odyssee, weil dort der "geistesgegenwärtige griechische Held...dem geblendeten Zyklopen zugerufen habe:: "Niemand war es, der dich geblendet hat! So lassen sich Einäugigkeit und Identität überwinden. Mit diesem Ruf erreicht Odysseus, der Meister kluger Selbsterhaltung, den Gipfel der Geistesgegenwart. Er verläßt die Sphäre der primitiven moralischen Kausalitäten, das Netz der Rache. Von da an ist er vor dem "Neid der Götter" sicher. Die Götter lachen den Zyklopen aus, wenn er von ihnen fordert: Rache zu nehmen. An wem? An Niemand." Sloterdijk, Zynische Vernunft 158

"Die literarische Phantasie ist ein Teil der kollektiven Einbildungskraft. Sie...füttert rückwirkend auch wieder das gemeinschaftliche Phantasieren ihrer Zeit, sogar der späteren Epochen. Don Quichotes Windmühlen, Hamlet mit dem Totenschädel, Odysseus in der Höhle des Zyklopen, Robinson vor der Fußspur im Sand - sie sind zu Zeichen geworden, mit denen sich die Menschheit über alle Sprachen hinweg verständigt." von Matt, Übeltäter 19

 


Schon 1744 nahm Giambattista Vico auf die Zyklopen Bezug und berüht die "Höhlen":

"Bei Strabo findet sich eine klassische Stelle Platos (Leges III, 677ff.), dort sagt er, daß nach den teilweisen ogygischen und deukalionischen Sintfluten die Menschen in den Höhlen auf den Bergen gewohnt haben, und erkennt diese Menschen wieder in den Zyklopen, die ihm als die ersten Familienhäupter der Welt erscheinen - später hätten sie auf den Berghängen gewohnt, und diese Menschen erkennt er in Dardanus, der Pergamon begründete..." (Vico 113)

 

 


Literatur:

Brison, David N. Höhlen in der Odyssee, Stalaktite 56, 1, 2006, S. 18ff.
Domin, Hilde Gesammelte Gedichte, S.Fischer-Verlag, 8. Auflage, April 2002, S. 249
Forti, Paolo LA PIU BELLA RAPPRESENTAZIONE DI CONCREZIONI DELL'ANTICHITA SCOPERTA A PIAZZA ARMERINA, Speleologia 38 - 1998, p 65ff
Götz, Konrad, Glas, Maximilian LichtGestein, Pattloch-Verlag, Augsburg 1998

Grünbein, Durs

Galilei vermißt Dantes Hölle, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1996

Heine, Heinrich

Deutschland - ein Wintermärchen

Impelluso, Lucia

Die Natur und ihre Symbole, Parthas-Verlag, Berlin 2005

Jobst, Werner

Die Höhle im griechischen Theater des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr., Hermann Böhlaus Nachf., Wien-Köln-Graz, 1970
Kerényi, Karl Die Mythologie der Griechen, Band 1: Die Götter- und Menschheitsgeschichten, dtv, 1. Auflage München 1966

Lessing, Erich

Die Odyssee - Homers Epos in Bildern erzählt von Erich Lessing, Herder, Freiburg 1965 und 1977
Matt, Peter von (2023) Übeltäter, trockne Schleicher, Lichtgestalten - Die Möglichkeiten der Literatur, Hanser, München

Metzke, Robert

Die Höhle des Polyphemos, DER SCHLAZ 81-1997, S. 49ff.
Berlin, Isaiah The Roots of Romanticism, Princeton and Oxforf 1999
Petrocheilou, Anna Die Höhlen Griechenlands, Ekdotike Athenon, Athen 1984
Reinhard, Rebekka Odysseus oder Die Kunst des Irrens, Ludwig-Verlag, München 2010
Rose, Herbert J. Griechische Mythologie - Ein Handbuch, Ch.Beck-Verlag, München 1969
Sloterdijk, Peter Odysseus der Sophist, in: S.P., Was geschah im 20. Jahrhundert, Berlin 2016
Sloterdijk, Peter Kritik der Zynischen Vernunft, Frankfurt a.M. 2013
Vico, Giambattista Die neue Wissenschaft über die gemeinschaftliche Natur der Völker, de Gruyter, 2000
Wolf, A. Die wirkliche Reise des Odysseus

 

Links:

Das Mythentor - Griechische Mythologie

Orchestermusik zu großen Stummfilmen

Odysee - Homer

Das Schwarze Netz - Polyphem

Etymology of Polyphemos Polyphem Cyclops Giant

Sperlonga - Polyphem

Oudeis

Die Neptunsage, 4. Teil

Erinnerung an grosse Taten

YouTube - Runes of Magic - Höhle der Zyklopen (Cyclops Lair) CL - Bosse

YouTube - Odyssee Teil 4 In der Höhle des Polyphem

Baustellen, Fischer und Ruinen... Polyphemushöhle auf Samothrake

http://www.deutsches-museum.de/fileadmin/Content/data/020_Dokumente/040_KuT_Artikel/2004/28-1-38.pdf

http://www.italia.it/de/reisetipps/unesco-staetten/villa-romana-del-casale-piazza-armerina.html (Mosaikdarstellung des Polyphem in einer Höhle)

 

Höhle-Religion-Psyche

 


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