Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

1. Internationales Höhlenphotographentreffen in Olargues 2011, F

INTERNATIONAL MEETING OF CAVE PHOTOGRAPHERS / Première Rencontre Internationale des Photographes du Monde souterrain

 

14.-21. August 2011


English version


 

Landschaft und Höhlen um Olargues, Hérault, F


Waren wir da Akteure und damit jetzt Zeugen eines Ereignisses, das in die "Geschichte" eingehen wird? War das der Startschuß für eine neue Dimension der Zusammenarbeit und des Zusammenkommens der Höhlenphotographen in einem planetaren Maßstab? Wird das als ein einmaliger Event in den Annalen der Speläologie und der Höhlenkunst stehen, der so hoch angesetzt war, daß er keinen Nachfolger finden konnte? Oder wird es weitergehen? Erste Vorschläge und Ideen dafür tauchten schon auf, Sardinien, Kantabrien, Yorkshire - alles hervorragend geeignete Höhlengebiete, die so attraktiv sind, daß sich auch eine Reise um die halbe Welt lohnen würde - allein, das ist es noch nicht. Es gehören auch fähige, einsatzbereite und begeisterte Organisatoren und Helfer dazu, geeignete Räumlichkeiten und viel Geschicklichkeit und auch Glück beim Ablauf der Veranstaltung.

Das war diesmal alles der Fall. Mit Philippe Crochet hatte das Ganze einen glänzenden Dreh- und Angelpunkt, mit Annie Guiraud, seiner Lebenspartnerin, die kongeniale Ergänzung. Ihnen war die Idee dazu gekommen, nachdem sie einmal, 2002,  zu unseren deutschen HÖPHOs eigens für ein Wochenende ins Römersteinhaus auf der Schwäbischen Alb aus Montpellier gekommen waren. Ihnen gefiel die lockere Atmosphäre dort sehr gut, das überall herrschende Kooperationsprinzip im Gegensatz zum ansonsten in dieser Gesellschaft so angepriesenen Wettbewerb, der sich schon lange z.B. in Höhlenfotowettwerben in Frankreich gezeigt hatte.

Sie wollten einmal versuchen, Höhlenfotographen aus der ganzen Welt für ein paar Tage zusammenzubringen, damit sie sich einmal kennen lernen und austauschen konnten. Damit die Leute auch kommen würden, mußte eine attraktive Region gefunden werden, die genug Anziehungskraft hat, um selbst Reisen um die halbe Welt zu rechtfertigen. Mit dem Haut-Languedoc hatte man ein Gebiet ausgemacht, das sehr gut geeignet war, weil es dort eine Menge Höhlen gibt, die höchst attraktiv, aber nur schwer bis überhaupt nicht zugänglich sind. Für diese Veranstaltung machte man einmal eine Ausnahme, öffnete die Stahltore, manchmal für nur eine einzige Tour, manchmal für öfters. Es gab leichtere bis sehr schwere Touren, überall war mindestens ein Führer mit dabei in den Gruppen, die für maximal 4 Personen gedacht waren.

Wichtig war auch, noch mehr Partner für die Ausrichtung zu gewinnen. Mit Michel Renda, Marie Renda und Daniel Chailloux waren sie gefunden, die sich, so der Kommentar eines Teilnehmers, richtig "ein Bein ausrissen", um die Veranstaltung zu so einem großen Erfolg werden zu lassen.

Die ersten Momente waren wohl die schwersten. Da versucht man etwas auf die Beine zu stellen und hat keine Ahnung, wie das Echo sein wird. Da muß man schon mit Leuten sprechen, verhandeln, etwas entwickeln - und dann melden sich vielleicht 5 Personen nur aus der nächsten Umgebung. 2 Jahre vorher begannen Philipp und Annie bereits im voraus die ersten Einladungen hinauszuschicken und warteten auf Antwort. Und dann die Überraschung: 39 Personen aus aller Welt meldeten sich und bekundeten ihr Interesse (Tatsächlich wurden es dann fast 80 Personen, die teilnahmen - manche auch nur für ein paar Tage). Die Bedingungen waren ja wirklich ideal und günstig. Gerade einmal 60 Euros kostete es, wenn man sich anmeldete und dafür bekam man von Sonntagabend bis Sonntagmorgen auch noch Frühstück und Abendessen kostenfrei geboten! Wer im Camphotel übernachten wollte, wo die Veranstaltung hauptsächlich stattfand, der mußte dort noch die Übernachtungsgebühren bezahlen, aber er konnte auch z.B. auf den Campingplatz ausweichen. So ein einmaliger Preis war auch nur möglich, weil verschiedene Sponsoren gefunden werden konnten, die z.B. ein Abendessen für die gesamte Gruppe übernahmen, z.B. der Bürgermeister von Olargues oder Parc naturel régional du Haut Languedoc.
Die Krone wurde dann dem Ganzen aufgesetzt, als uns Philippe verkündete, daß hier das Prinzip des "Freibiers" und des "Freiweins" gelte. Er bezahlte aus eigener Tasche die rund 500 Liter Bier, die dort aus den Fässern flossen und jemand anders den Rot-, Rosé- und Weißwein, der reichlichst zur Verfügung stand. An der Bar standen auch noch Flaschen mit Pastis und keiner mußte danach fragen, wieviel man dafür zahlen müsse. So etwas prägt stark die Atmosphäre des "sharing", eine wunderbare Erfahrung.

Offiziell dauerte das Treffen vom Montag, dem 15., bis zum Samstag, dem 20. August 2011. Wer bei der Rezeption vorbeischaute, der wurde erst registriert, es wurde gecheckt, ob man seinen Obolus schon abgeliefert hatte (Vorkasse war eigentlich vorgeschrieben) und dann bekam man sein Namensschild mit Umhänger. Drei Kategorien gab es: Photograph, Assistent, Organisateur, und jedes Schild war mit der Landesflagge versehen. So erkannte man sofort, wohin jemand gehörte. Unglaublich viele Länder waren vertreten: Frankreich natürlich, aber nicht dominierend, Spanien, Italien, die Schweiz, eine sehr große deutsche Fraktion, Slowenien, Ungarn, Polen, Großbritannien, Rumänien, und dann die aus anderen Kontinenten: Kanada, USA und Japan! Ja, sogar aus Tokio waren zwei junge Japaner hergeflogen und bereicherten das Lagerleben. Besonders wichtig war die Eintragung in die große Liste mit den Exkursionswünschen. Die ganz besonderen Touren waren schnell ausgebucht, aber es gab ein sehr reiches Angebot an Alternativen. Manchem wurde es zu viel und er/sie legte auch einmal einen Ruhetag ein, was recht verständlich war, denn manche der Höhlen, die von leicht über mittelschwer bis zu ganz schwer in ihrer Befahrungsqualität reichten, forderten wirklich etwas.

Gemeinsamer Höhepunkt war das tägliche Abendessen. Wir befanden uns in einem südlichen Land, und das gibt es selten was vor 20 Uhr zum Essen. Auch hier. Einmal geriet die Planung vollkommen aus dem Ruder, weil der Koch für die später hervorragend zubereiteten Muscheln ausgerechnet auch der Führer in einer der schwersten Höhlen an diesem Tage war. Alles dauerte einfach sehr lange und es war dann schon 22 Uhr, als die ersten Hungrigen die in Olivenöl mit Knoblauch und Pastis zubereiteten Meeresviecherl verzehren konnten. Wem das zu lange dauerte, der konnte in der kleinen Pizzeria im Ort, die von einem rotschopfigen Lebenskünstler betrieben wird, sich vorher schon verköstigen. Die Abendmenüs waren Klasse. Von gemischten kalten und warmen Platten über einen Paella-Abend, einen Couscous-Abend und und und gab es alles. Der Wein und das Bier floß, die Wettergötter schickten nur am Sonntagabend ein paar Schauer herunter, ansonsten saßen wir immer im Freien an langen Tischen unter dem Sternenhimmel und durften wie "Gott in Frankreich leben". Natürlich saß man da nicht alleine an den mit Papier überzogenen Tapeziertischen, sondern im Kreise vieler Gleichgesinnter. "Breaking the ice", das ging ziemlich schnell, man lernte sich ja auch auf den Höhlentouren während des Tages gut kennen. Da gab es ja auch ein paar ganz Prominente unter uns: Jean-Marie Chauvet, der Entdecker der Chauvet-Höhle, Michel Siffre, der mit Langzeitaufenthalten in Höhlen, auch in Zusammenarbeit mit der NASA, bekannt geworden ist, oder Laurence Tanguille, die derzeitige Präsidentin des französischen Höhlenforscherverbandes FFS.

Danach blieb noch etwas Zeit bis zum Schlafengehen und da wurden noch Photos gezeigt, außer einmal, da war es schon Mitternacht, da wurde das Programm auf den nächsten Tag verschoben. Die Präsentation von Fotos kam vielleicht etwas kurz, aber sie fand schon statt. Stephan Lang begann am Montagabend den Bilderreigen mit einer Serie von Bildern aus Sardinien und setzte damit gleich das Niveau auf die obersten Stufen. Mit dem 6x6 Format seiner Photos befindet er sich, wie ich, in den absoluten Minderheit. Heute scheint es fast nur noch Digitalaufnahmen zu geben. Goto Satoshi aus Tokio machte weiter und zeigte uns, was es in Japan an Karst und Höhlen gibt. Das war sicherlich für uns alle Neuland. Am Ende blieb noch ein Zeitschnitzel bis Mitternacht, das ich mit einer Reise um die Welt mit 6x6-Fotos aus der Unterwelt füllte. Wir waren alle geschöpft, schließlich hatten wir ja einen langen Tag schon hinter uns mit Höhlentouren gefüllt, da war die Nacht nur noch kurz bis zum Aufstehen gegen 7 Uhr, denn ab 7.30 Uhr gab es Frühstück, um 8.30 Uhr war Abmarsch in die nächste Höhle.

So ging es Tag für Tag durch die Woche und jeder hat andere Erlebnisse gehabt. Abends trafen wir uns wieder, aßen zusammen und schauten dann noch Bilder an, z.B. Philippe Crochets Traumschauen von Diaporamas aus der Höhlenwelt. Es gab glücklicherweise diesmal Untertitel in englischer Sprache, so daß man auch als Nichtfranzose etwas mehr mitbekam. (Weitere Vorträge gab es u.a von Dave Bunnell über unverhüllte weibliche Schönheiten in einer Wasserhöhle in den USA, Cris Howes Ausführungen zur Geschichte der Höhlenphotographie und und und..) Überhaupt Sprachen: Das war gut geplant, natürlich ein wenig mühsam, aber halt für einen glatten Ablauf wichtig. In einem abendlichen Briefing wurden die neusten Informationen in vier Sprachen vorgestellt: Französisch, Englisch, Italienisch, auch in Deutsch (es gab z.B. jemanden, der sprach nur Ungarisch und Deutsch, der hätte ansonsten nicht viel mitbekommen).

Man kann die verschiedenen Photographierweisen unterschiedlich einteilen. Eine grobe Dreiereinteilung ist z.B. in Bezug auf die Anzahl der Beteiligten möglich. Da gab es die Einzelgänger, die ganz alleine ihre Bilder schossen. Manche hatten da die vollen Fototechnik dabei, um auch komplizierteste Vorstellungen noch ohne fremde Hilfe verwirklichen zu können. Dann gab es das typische Zweiergespann, meist die Ehefrau oder die Lebensgefährtin. Die ist meistens bestens trainiert und macht sofort alles, was von ihr verlangt wird. "You are the boss." Dieser klassische Satz fiel tatsächlich unterwegs unter herrlichsten Sinterröhrchen. Und dann ist da das eingespielte Team, 4 bis 5 Personen, die aufs Wort gehorchen und genau das machen, ohne zu motzen, was man von ihnen will. Die Slowenen oder die Spanier gehören zu diesem Typ.

Auf der technischen Seite gab es schon auch etwas zu entdecken. Wie machen "die" das eigentlich? Wenn man mal hinter die "Geheimnisse" der "Trickser" schaut, dann sind die oft ja eigentlich wieder ganz banal. Da gibt es inzwischen schon ein Stative, die auf einem einzigen Fuß stehen und ganz gut für den back flash verwendbar sind. So entstehen heute viele der Bilder, die ansonsten überhaupt nicht erklärbar sind. Und ein einziges kurzes Stück Kanalrohr aus Plastik erklärt wunderbare konzentrierte Blitzlichtvariationen von Philippe Crochet..

Das Solostativ - auch so ein "Trick"
Philippe in der Grotte de Clamouse - ein langes Plastikrohr ist der light enhancer / ein Lichtkonzentrierer

Nach 5 Tagen mit Höhlentouren war der Samstag ganz anders vorbereitet: Es gab ein mehrstündiges Techniktreffen der interessierten Fotographen. Jeder konnte etwas vorstellen, seine großen und kleinen Ideen, seine Kniffe und Tricks. So nimmt Philippe Crochet ein kurzes Stück Plastikrohr her, fast umsonst zu haben, um den Aufhellblitz für den Vordergrund seiner "contre-jour-Bilder" zu bündeln. Anhand von Bildbeispielen war anschaulichst zu sehen, wie im Grunde genommen einfach dann doch wieder die raffiniertesten Effekte erzielbar sind. Besonders eindrucksvoll waren die Ausführungen von Urs Widmer. Er hat ja eine vieljährige Erfahrung im Umgang mit Höhlenfotos, die er für seine Speleo-Projects-Kalender druckfertig macht. Die Vorher-Nachher-Vergleiche waren einfach umwerfend.

Am Nachmittag war vorgesehen, daß alle Fotographen zwei ihrer Bilder, die in der Woche entstanden waren, bei Phillip abliefern konnten, um sie am Abend auf der großen Gala im Sportzentrum von Olargues vor großen Publikum zu zeigen. Ein besonderer Gag war, daß Philippe jeden Fotographen hervorragend vor schwarzem Hintergrund und mit raffinierter Blitzlichtgestaltung vorher fotographierte und dieses Bild dann vor den beiden Bildern gezeigt wurde. Außerdem bereitete Annie eine persönliche Kurzvorstellung jedes Fotographen vor, die dann von ihr auf Französisch und von jemandem anderen in die englische Sprache übersetzt wurde. Jeder Fotograph sollte dann am Abend mit wenigen Worten vor dem Publikum erklären, warum er gerade dieses Bild ausgesucht hatte. An diesen vielen Details ist gut zu sehen, wie sorgfältig Phillip und Annie hier gearbeitet haben und daß so ein großer Erfolg wirklich nicht vom Himmel fällt. Noch einer ist hier zu erwähnen. Bernd Kliebhan hatte sich das Ziel gesetzt, einen Reportagefilm mit einfachsten Beleuchtungsmitteln während der Woche zu drehen und dann weiterzubearbeiten. Schritt für Schritt arbeitete er sich in stundenlanger Arbeit voran, fand auch noch passende Musiken zur Untermalung und zeigte uns dann wieder ein kleines Meisterwerk, das man jetzt auch noch im Internet sehen kann!

Beim großen Galaabend füllte sich das "Gymnase" bis zum Rand. Am Ende gab es nur noch Stehplätze. Der Bürgermeister hielt eine Ansprache, zeichnete Urs Widmer für seine Leistungen aus, die beiden Gäste aus Japan bekamen auch Gastgeschenke. Den Organisatoren wurde sehr wohl verdienter Dank öffentlich zuteil, dann begann die Schau. In alphabetischer Reihenfolge wurden wir Fotographen vorgestellt, was für eine Ehre! Und spannend war es auch. All die Kollegen und Freunde da hervorragend abgelichtet einmal zu sehen, bald schöner als wie in Wirklichkeit, das war schon ein Genuß. Und dann überrascht zu werden von den zwei Bildern, die jeder ausgesucht hatte (fast müßig zu erwähnen, daß einer tatsächlich nur eines hatte - die kleinen Stolpersteinchen des Lebens). Da gab es Unterschiedlichstes zu sehen: Da waren manche in sehr schwierige Höhlen eingestiegen und hatten tatsächlich auch noch gute Fotos herausgebracht, andere waren in sehr gut verschlossenen gewesen und brachte auch etwas daraus mit, aufregend war das aber nicht gerade. Mancher hatte auf die ganze Schönheit der Natur gesetzt und da mußte die blaue Farbe der Aragonite das Auge reizen. Insgesamt war erstaunlich, daß es eine absolute Favoritenhöhle offenbar gegeben hatte, nichts Schwieriges gab es in ihr, halt viel Schönes und das wurde oft perfekt auf den Speichermedien aufgezeichnet. Anschließend zeigte Bernd sein Höhlenfotographenvideo und begeisterte die Leute damit. Er kennt alle Tricks und Kniffe, weiß wie man Protagonisten entwickelt und einbaut, die "Spanier", den "Michael", die Menschen zeigt, wie sie wollen, oft scheitern, trotzdem weitermachen, wieder scheitern, weitermachen, irgendwann dann doch oft erreichen, was sie wollten. Die spannendsten Szenen zeigen 95 % Schwarz und ein wenig Licht, aber der Effekt erst kommt durch den Ton! Das Publikum sprach schon die spanischen Worte mit, als sich die Szene, wie üblich, wiederholte. Und das Wort "Scheiße" fällt auch einmal und hat sich damit noch ein wenig tiefer ins Bewußtsein auch Nichtdeutschsprechender eingegraben. Ein Spanier zeigte seinen Version eines Films über das Fotographentreffen und brachte völlig andere Seiten uns wieder in Erinnerung, weil die Szenen hauptsächlich im Camphotel spielten.

Den zweiten Teil des Abends bildeten 3-D-Projektionen der La-Salle-Gruppe. Hier haben sich Spitzenfotographen aus aller Welt zusammengetan, um auf höchstem Niveau die Schönheiten unter der Erdoberfläche in perfekten Bildern einzufangen und sie in der überwältigenden Stereofotographietechnik zu präsentieren. La Salle, das ist der Name von ein paar Häusern in der Umgebung, fast versteckt unter der hochschießenden Vegetation auf den Bergen. Der Höhlenverein von Beziers kümmert sich um die Räumlichkeiten, hat dort eine Art Vereinsheim, das ein Dach über dem Kopf für Forscher/Fotographen bietet. Weiße Brillen kommen auf die Nase und wenn man sein Sehvermögen etwas flexibilisiert, dann tauchen auf einmal grandiose Bildeindrücke im Gehirn auf. Auf einmal habe ich Bilder aus der Heimat gesehen, aus Eishöhlen, die weit weit weg liegen, aus der Eiskogelhöhle oder der Eiskapelle zum Beispiel. Und dann war da ein unglaublicher Vortrag mit Kristallen aus den Bergwerken im Elsaß, unglaublich! Ja. Und noch mehr....

Nach so einer Überfülle an Schönheit hilft wohl nur noch Askese. Keine Höhlen mehr, keine Höhlenbilder mehr, Blumen vielleicht, Wolken, auf das Meer blicken. Die Sterne anschauen. Mal sehen, ob es hilft.

Der Tagungsort: das Campotel
 
 
 
 
 
 

Tagsüber Touren

Morgens beim "Einchecken"
 
 

Aufbruch zu den Touren

 
 
 
Made in Japan
 
 

Nachmittags Rückkehr ins Campotel - Erholung und Aufarbeiten der Ergebnisse

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Abends Essen und Vorträge

 
 
 
 
 
 
Eine Art Initiationsritus
 
 

Die Präsentation der Fotographen am letzten Abend

Sonstiges

 
Unsere Stammpizzeria in Olargues
Philippe bei der Gruppenaufnahme

Anläßlich der Gruppenaufnahme

Ein Versuch: Philippe Crochet hat dieses Gruppenfoto gemacht, es ausgedruckt auf dem Farbprinter, dann habe ich es wieder abfotographiert und es hier verkleinert. Die Qualität ist noch immer nicht verheerend, sondern so mancher wird noch immer darauf erkennen können!

Der Kern des Teams, dem wir diese ausgezeichnete Tagung verdanken
 - offenbar am Ende der Veranstaltung noch immer guter Laune

 


****Motiv: die Gesichter der Höhlenfotographen und ihrer Helfer:

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 


Das Rezept für Feinschmecker, die Muscheln mögen, von Annie Guiraud, gekocht auf dem Fotographentreffen:

 

Moules au pastis

 

Ingrédients  (sauce):

Pour 15 kg de moules : 1.5 litre de sauce

Pour 1.5 kg de moules : 15 cl de sauce

1 litre d'huile d'olive

10 cl d'huile d'olive

1/4 litre de pastis

  5 cl de pastis

50 gr d'herbes de Provence

 5 gr d'herbes de Provence

1 tête d'ail

1 gousse d'ail

3 feuilles de laurier

1 feuille de laurier

 

Dans une bouteille, mettre les herbes de Provence, le laurier émietté, l'ail haché

compléter avec l'huile, puis le pastis. Bien agiter. (Se conserve 2 mois au frigo).

Mettre les  moules dans le plat, faire ouvrir, puis enlever la moitié de l'eau. Arroser de sauce, servir aussitôt.

________________________________________________________________________________

Mussels in"pastis" sauce

 

Ingredients for the sauce

for 15 kg mussels : 1.5 litre of sauce

for 1.5 kg mussels : 15 cl of sauce

1 litre olive oil

10 cl olive oil

1/4 litre pastis

  5 cl de pastis

50 gr herbes de Provence (mixed herbs)

 5 gr herbes de Provence (mixed herbs)

1 head of garlic

1 garlic clove

3 laurel leaves

1 laurel leaf

 

In a bottle : put the herbs, crumbled laurel leaves, chopped garlic. Add the oil, then the pastis. Mix well. (The sauce can be kept for two months in the fridge).

Put the mussels in the pan, heat until they open, remove half the water produced, then add the sauce, mix well, serve hot.

________________________________________________________________________________

Mejillones en el pastis

 

Ingredients (salsa):

Para 15 kg de mejillones: 1.5 litro de salsa

Para 1.5 kg de mejillones: 15 cl de salsa

1 litro de aceite de oliva

10 cl de aceite de oliva

1/4 litro de pastis

5 cl de pastis

50 gr de hierbas de Provenza

5 gr de hierbas de Provenza

1 cabeza de ajo

1 diente de ajo

3 hojas de laurel

1 hoja de laurel

 

En una botella, poner las hierbas de Provenza, el laurel desmigajado, el ajo picado y el aceite, luego el pastis. Agitar.bien (Se conserva 2 meses al frigorífico).

Poner los mejillones en el sartén, hasta que se abren, luego botar la mitad del agua. Agregar la salsa, servir en seguida.

________________________________________________________________________________

Cozze in salsa di pastis

 

Ingrediente per la salsa

Per 15 kg di cozze: 1.5 litro di salsa

Para 1.5 kg di cozze: 15 cl di salsa

1 litro di olio di oliva

10 cl di olio di oliva

1/4 litro di pastis

5 cl di pastis

50 gr di erbe di Provenza

5 gr di erbe de Provenza

1 testa d'aglio

1 spicchio di aglio

3 foglie di alloro

1 foglia di alloro

 

In una bottiglia, mettere le herbe di Provenza, l'alloro sbriciolato, e l'aglio tagliato a pezzetti. Aggiungerel'olio e il pastis. Agitare bene (si conserva due mesi in frigorifero).

Mettere le cozze a cuocere nella pentola sino a cuando si aprono e buttare la meta dell'acqua prodotta, dunque aggiungere la salsa, mescolare e servire subito dopo.


Ein Bildernachschlag:

.> Bäume und Höhle
 

2011 ICPM Olargues, Hérault, F

 

Cars/t)ology

 

 


Literatur:

ohne Verfasserangabe Première Rencontre Internationale des Photographes du Monde souterrain, Olargues 2011
Cris Howes The Caves of the Haut-Languedoc, DESCENT (223) DEC/JAN 2011/2012, S. 20ff.
Bunnell, Dave The First International Meeting of Cave Photographers-Olargues, France, August 2011, NSS NEWS December 2011 Volume 69 Number 12, p 12-19
Guiraud, Anni, Crochet, Philippe Genesis, DESCENT (223) DEC/JAN 2011/2012, S. 22
Crochet, Philippe, Renda, Michel Premières Rencontres Internationales des Photographes Du Monde Souterrain, Olargues 2011, Edizioni Stimmgraf 2012
Danieli, Antonio, Borgarelli, Chiara Primo Incontro Internazionale di fotografi del mondo sotterraneo, Speleologia 65/2011, p 11-15

Links:

Links auf Webseiten von Teilnehmern am IMOCP:

Unterstützende Institutionen:s

Updated 13 Nov 2022


[ Index ] [ Englisch version ] [ Höhlen und Höhlengebiete ] [ Kunst ]
[ HöRePsy ] [ Höhlenschutz ] [ VHM ] [ Veranstaltungen ] [ Links ]