Franz Lindenmayr / Mensch und Höhle

Landschaft und Höhlen im Veneto

"Neu zu begehren, dazu verhilft die Lust der Reise." (Ernst Bloch)

"Veneto" ist die flächenmmäßig achtgrößte Region Italiens. Sie grenzt im Osten an Friaul-Julisch Venetien, im Westen an Trentino-Südtirol und die Lombardei, im Süden an die Emilia-Romagna. Der äußerste Nordzipfel grenzt an Österreich.

Historisch gesehen gehörte die Region die meiste Zeit zur Republik Venedig. Mit dem Jahre 1797 begann dann eine wechselvolle Geschichte, wo es mal zu Österreich, mal zu Italien gehörte, an das es seit 1866 andauernd angeschlossen ist.

Geomorphologisch weist es eine denkbar große Vielfalt auf. Von der 150 km langen Adriaküste mit vielen Lagunen bis hinauf in die Dolomiten mit dem höchsten Berg der Region, der Marmolata mit 3.343 m Meereshöhe. Drei Gebiete sind aus höhlenkundlicher Sicht wichtig: die Alpenzone mit den Dolomiten, die Venetischen Voralpen und eine bis in die Poebene reichende Hügellandschaft (Euganeische Hügel, Colli Berici, Montellogebiet).

Zur Zeit sind etwa 4.000 Höhlen katastermäßig erfaßt. Die längste bekannte Höhle ist die Buso della Rana im Monte di Malo mit etwa 26 km Gesamtganglänge, die tiefste Schachthöhle heißt Spluga della Preta mit - 985 m Gesamthöhenunterschied und liegt in den Lessinischen Alpen.

Colli Berici

Lessinische Alpen / Monti Lessini

Montello

Faedo-Caseron

Piani Eterni, das Karstgebiet der

Sette Comuni Asiago

Santuario Grotta di Lourdes del beato Claudio in Chiampo (Vizenza)

Monte Baldo

Literatur:

Links:

Regione Veneto - Home

Dintorni d.pdf (application/pdf-Objekt)

http://www.infodolomiti.it/dolomiti.0-3.run

FEDERAZIONE SPELEOLOGICA VENETA

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